Referenzen

Langlauf- und Radwegbrücke, St. Aegyd

Errichtung der 4,30 m breiten und 35,20 m langen Langlauf- und Radwegbrücke in St. Aegyd

  • Räumliches vierfaches Sprengwerksystem bestehend aus:
    • Vier bogenförmigen Hauptträgern, mit denen die Fahrbahnplatte aus großformatigen Brettsperrholzplatten (Fichte) mittels Schraubpressverklebung fix verbunden ist
    • V-förmigen Stützenreihen aus verzinktem Stahl
  • Zweilagige Herstellung der Brettsperrholzplatten im Mittelteil aufgrund der starken Krümmung der Holzträger – Querträger im Abstand von 4,20 m bis 5 m steifen das System zusätzlich aus
  • Schutz der Tragkonstruktion durch die dichte Ausbildung des Fahrbahnbelages
  • Verschalung aus Lärchenholz zeichnet die Bogenform nach dient auch dem seitlichen konstruktiven Holzschutz des Haupttragwerkes
  • Für zusätzliche Absturzsicherung bei hoher Schneelage im Winter sorgt ein transparent aufgesetztes Stahlgeländer
  • Nahezu vollständige Vorfertigung im Werk Tragwerk in einem Stück zur Baustelle transportiert
  • Montage der Geländer vor Ort
  • Konstruktion mit Hilfe eines Krans angehoben, die Stützen angebracht und die 38 t schwere Brücke in einem Stück versetzt, ohne die Bundestraße auch nur eine Stunde zu sperren
  • Herausforderungen:
    • Beengte örtliche Verhältnisse
    • Durchfahrtshöhe von 4,70 m
    • Durchfahrtsbreite auf der Brücke für das Pistenpräparationsgerät von 4,20 m
    • Hohe Belastungen (z.B. Schnee, Pistenpräparationsgerät)
    • "Dichte Ausführung" und Dauerhaftigkeit
Leistungsbereiche:
  • Holztechnik
Sparten:
  • Kommunale Bauten
Fakten:
Auftraggeber:
Marktgemeinde St. Aegyd am Neuwalde
Planung:
LUGGIN - Ziviltechniker für Bauwesen sowie Robert Salzer - Technisches Büro für Holztechnik
Leistung:
Zimmermeister
Bauzeit:
6/2007 - 6/2007

Mehr Bilder