Presseaussendungen
09.07.2024

Nachhaltig und zukunftsorientiert: Neuer Schulcampus in Hollabrunn durch Leyrer + Graf realisiert!

In der Schulstadt Hollabrunn ist die Freude groß, denn die Bauarbeiten für den neuen Schulcampus sind abgeschlossen und auch die Außen- und Grünanlagen sind fertig gestaltet. Den Schülern stehen topmoderne Räumlichkeiten zur Verfügung. Das Traditions-Bauunternehmen Leyrer + Graf sowie das auf Holzbau spezialisierte Tochterunternehmen Graf‑Holztechnik zeichnen sich für den Bau dieser modernen Bildungseinrichtung verantwortlich.

Neben dem Hollabrunner Stadtsaal, in der Josef Weislein-Straße, sorgt ein neuer Schulcampus für Begeisterung unter den Schülern und dem Lehrpersonal. In den vergangenen zwei Jahren wurde an diesem gut erreichbaren, aber verkehrsruhigen Standort, ein neues Schulzentrum errichtet, das eine Volksschule mit 20 Klassen, eine Musikschule, eine Sonderschule mit 11 Klassen sowie Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Nachmittagsbetreuung umfasst. Mit der Realisierung wurde das führende, niederösterreichische Bauunternehmen Leyrer + Graf beauftragt.

Bei der Planung durch das Hollabrunner Architekturbüro Maurer & Partner wurde besonderer Wert auf eine offene Gestaltung und nachhaltige Bauweise gelegt. So wurde beim Bau des Gebäudes beispielsweise auf den erneuerbaren Rohstoff Holz gesetzt und darauf geachtet, das Tageslicht optimal zu nützen. Die umfassenden Holzbauarbeiten führte die Graf‑Holztechnik aus, ein Tochterunternehmen von Leyrer + Graf, welche sich auf jegliche Art des Holzbaus spezialisiert hat und besondere Expertise auf diesem Gebiet mitbringt.

Wegen der herausfordernden Beschaffenheit des Baugrunds, waren zu Beginn umfangreiche Fundierungsmaßnahmen erforderlich, um eine stabile Basis für den neuen Schulstandort zu gewährleisten. Trotz dieser Gegebenheiten konnte eine solide Grundlage für den zügigen Baufortschritt geschaffen werden. Die Außenwände des Gebäudes wurden mit Vollholzwänden und die notwendigen aussteifenden "Kerne" in Stahlbetonbauweise errichtet. Die Fassade besteht aus einem mehrschaligen Aufbau mit vorgesetzter, ausgedämmter Holzriegelstruktur samt Hinterlüftung. Als äußerste Beplankungsebene kam eine Nut-Feder-Holzfassade zwischen den Fenstern und eine Eternitfassade unter- und oberhalb der Fenster zum Einsatz.

Was dieses Bauwerk besonders auszeichnet, ist die „clusterartige“ Struktur: Der Campus besteht aus fünf Gebäudeteilen („Cluster“), die so zueinander ausgerichtet sind, dass Innenhöfe entstehen. Durch diese Innen- und Lichthöfe wird natürliches Tageslicht in die Klassenräume gelenkt und eine helle, angenehme Lernumgebung geschaffen. Die Innenhöfe sind als Grünfläche gestaltet, sodass jede Klasse ins Grüne blickt und sie gleichzeitig als Pausenhof und für freies Spiel am Nachmittag nützen kann. Die Cluster sind durch einen zentralen Verbindungsgang miteinander verbunden, wobei jeder Cluster vier Klassen- und zwei Gruppenräume samt notwendiger Sanitär- und Garderobenbereiche beinhält, als auch eine Outdoorklasse und einen „Marktplatz“, der den Schülern als Treffpunkt zum Lernen oder aber auch für Pausen zur Verfügung steht. Alle Klassen verfügen über Sichtdecken aus Brettsperrholz, was für ein besonders angenehmes Wohnraumgefühl sorgt.

Das moderne Design, die durchdachte Raumaufteilung, die lichtdurchfluteten Unterrichtszimmer und die natürlichen Eigenschaften von Holz, bieten den Schülern und Lehrkräften eine besonders komfortable Umgebung. Nun erstrahlt auch außen alles in Grün – die Außen- und Grünanlagen sind ebenso fertig gestaltet.

Der neue Schulcampus ermöglicht einen zeitgemäßen Unterricht in einer topmodernen Infrastruktur, wo außerdem die Synergien von allen Schul-Typen optimal genutzt werden können.